Mittwoch, 17. Juni 2015

8. Tag, Meile 1611


Der Morgen fing sehr gut an. Ich konnte beim Frühstück einen Vogel beobachten, welcher seine Jungen fütterte. Das war sehr süß.
Um 7:30 Uhr liefen wir los. Es war wiederum ein heißer und harter Tag. Zwar hatte es Wolken, doch es war dennoch heiß. Der Trail verlief oft durch verbrannten und toten Wald. Dann wieder durch offenes, felsiges Gelände. Mehrmals ging es zwar nur kurz, dafür sehr steil bergauf. Weiter unten im Tal waren teils große Seen zu sehen. Mount Shasta war heute schon näher zu sehen. Ein paar kleinere Bäche kreuzten unseren Weg. Am Nachmittag passierten wir zwei kleine Seen. Getroffen haben wir nur zwei Wanderer. Ging es bergauf, war es sehr hart zu laufen. Ich habe wie eine Dampflok geschnauft und der Schweiß lief in Strömen. Auch heute habe ich wieder über drei Liter getrunken.
Gegen 17:30 Uhr erreichten wir das Camp. Es hat einen kleinen Bach. Kaum hatten wir das Zelt aufgestellt, vernahmen wir ein lautes Donnerrollen. Bald vielen die ersten Tropfen. Der Regen kam. Nach 15 Minuten war es auch schon wieder vorbei. Nun windet es ein wenig.

—-- Artikel wurde auf meinem iPhone erstellt

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen